Ausflug in den Berliner Zoo

Erinnert Ihr Euch noch an unseren gemeinsamen

Schulausflug in den Berliner Zoo?

 

Eingang am Löwentor

 

11.07.2014: Dies sollte ein ganz besonderer Tag werden, auf den wir uns schon lange gefreut hatten: Kein Unterricht im Klassenzimmer, sondern ein gemeinsamer Ausflug aller Kinder unserer Schule!

 

Das Ziel war ein wirklich schönes: Ein Besuch im Berliner Zoo!

 

Aufgeregt warteten wir auf die bestellten Busse, die uns in die Hauptstadt bringen sollten. Schon die Fahrt dorthin war ein Erlebnis, denn es gab unterwegs viel zu sehen.

Angekommen am Löwentor drängten sich bereits lange Schlangen am Eingang. Wahrscheinlich wollten heute besonders viele Menschen in den Zoo, denn das Wetter war herrlich. Doch wir hatten Glück und der Einlass ging schnell.

 

Am Eingang empfing uns eine nette Tierpflegerin ...

 

Am Eingang wurde jede Klasse von einer netten Tierpflegerin erwartet. Sie informierten uns über die Geschichte der Zooanlage, in wie viele Bereiche sich der Zoo aufteilt und welche Tiere hier zu bestaunen sind.  

 

... die uns erst einmal vieles erklärte.

 

Natürlich hatten wir schon jede Menge Fragen! Sie alle wurden geduldig beantwortet und dann konnte es endlich auf zum Rundgang gehen!

Zunächst führte uns der Weg zum Nashornhaus.

 

Eingang zum Nashornhaus

 

Nashornbulle Jodah und seine Familie hielten sich bei dem schönen Wetter aber lieber im Freien auf. Beeindruckende Tiere!

 

Nashornbulle Jodah

 

Nashörner im Außengehege

 

Tapire- seit 40 000 Jahren

 

Vorbei an den Tapiren, die schon vor 40 000 Jahren mit ihrer markanten Nase die vorzeitlichen Urwälder durchstreiften und anderen Bewohnern Südamerikas ging es nun zum Flusspferdhaus.

 

Flusspferde mögen Wasser.

 

Die Anlage gehört zu den modernsten Tierhäusern Europas. Durch die Panoramascheiben konnten wir die scheinbar behäbigen Tiere bei ihren Unterwasserspaziergängen beobachten.

 

Im Flusspferdhaus

 

Doch im Wasser zeigten sie sich schnell und wendig!

 

Im Wasser schnell und wendig.

 

Flusspferde haben uns Menschen gegenüber einen Vorteil: Sie können beim Tauchen ihre Nasenlöcher zuklappen und ohne Probleme bis zu sechs Minuten unter Wasser bleiben, bevor sie wieder an die Oberfläche müssen.

Im Schwimmunterricht gäbe das eine glatte Eins!

 

Lacht es uns an?

 

Dieses Flusspferd zeigte uns, wie gut es tauchen kann ...

 

Nun zieht es weiter ...

 

... und dann hatte es keine Lust mehr.

 

Wir auch.

 

So ging es weiter zu den nächsten Tieren. Aber vorher noch ein Gruppenbild mit Flusspferd!

 

Gleich nochmal ein Gruppenbild mit Flusspferd!

 

Nach einem kurzen Besuch bei den Antilopen ...

 

Antilopengehege

 

... gelangten wir zu den Giraffen:

 

Mittagessen für Giraffen

 

Die Netzgiraffen waren gerade beim Mittagessen und ließen sich nicht stören. Dabei konnten wir ihre bis zu 50 cm lange, blaue Zunge sehen!

Sie sind die bekanntesten aller Giraffen. Ihr Markenzeichen ist die Musterung des Fells, das an ein helles Netz erinnert. Sie nehmen pro Tag bis zu 80 Kilogramm Nahrung zu sich! Das kann dauern!

 

Wissenswertes über das Giraffenhaus

 

So nutzte unsere nette Tierpfegerin die Zeit, um uns einige interessante Informationen über das Giraffenhaus zu vermitteln: Das an eine Moschee oder einen orientalischen Palast erinnernde Gebäude ist das älteste Haus im Berliner Zoo – und auch das prächtigste. 1872 wurde es eröffnet, ganz nach der damaligen Mode, wonach exotische Tiere auch in exotisch anmutenden Häusern gezeigt werden sollten.

 

Das Giraffenhaus

 

Berlin -

Narok ist nicht gerade klein, mit rund fünf Metern vom Huf bis zu den Hörnern hat es der Giraffenbulle auf eine beachtliche Höhe gebracht. Doch unter dem prächtigen Rundbogen, der das Antilopenhaus vom Freigehege der Giraffen trennt, ist noch viel Luft nach oben. Auch wenn man den langen Hals noch so angestrengt streckt.

Passendes Ambiente für Exoten

Das an eine Moschee oder einen orientalischen Palast erinnernde Gebäude ist das älteste Haus im Berliner Zoo – und auch das prächtigste. 1872 wurde es eröffnet, ganz nach der damaligen Mode, wonach exotische Tiere im entsprechenden Ambiente gezeigt werden sollten. Es gehörte zu einer Reihe solcher Schmuckbauten, die an die Herkunftsländer der Tiere erinnern sollte wie auch die indisch anmutende Elefantenpagode.

– Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/5556886 ©2016

Sie erzählte uns auch vom Giraffenbullen Narok, der mit rund fünf Metern vom Huf bis zu den Hörnern nicht gerade klein ist. Doch unter dem prächtigen Rundbogen des Giraffenhauses hat er noch viel Platz, auch wenn er seinen langen Hals beim Hineingehen immer ganz angestrengt nach oben streckt.

 

Weiter ging es zum Elefantenhaus. Es wurde in Form einer asiatischen Pagode gebaut und soll an das Herkunftsgebiet der asiatischen Elefanten erinnern.

 

Am Elefantenhaus

 

Der asiatische Elefant ist mit etwa fünf Tonnen Gewicht und drei Metern Höhe das größte Landsäugetier Asiens und damit etwas kleiner als sein großer Verwandter in Afrika.

 

Ein asiatischer Elefant

 

Wir konnten sie von ganz nah sehen!

 

Wie groß sie sind!

 

Dann führte uns der Weg vorbei an wunderschön angelegten Blumenbeeten zum Affenhaus.

 

Alles ist sehr gepflegt.

 

Im Affenhaus gibt es Orang-Utans, Gorillas, Schimpansen und viele weitere Affenarten zu bestaunen. Die meisten waren gerade mit ihrem Mittagessen beschäftigt und ließen sich nicht dabei stören.

 

Er ließ sich nicht von uns stören.

 

Er war schon fertig.

 

Dieser Kleine hier hatte wohl schon gegessen oder heute einfach noch keinen Hunger.

 

Wissenswertes über Alpakas

 

Weiter ging es zur Pinguinanlage. Auf dem Weg dorthin machte uns die Tierpflegerin immer wieder auf ganz besondere Tiere aufmerksam und beantwortete all unsere Fragen. Sie erklärte uns auch, dass es im Zoo 4 Pinguinarten gibt: Die Königs- und Felsenpinguine leben in einem Haus, das die kühlen Bedingungen wie in ihrer arktischen Heimat schafft und die Brillen- und Humboldtpinguine jeweils in einem eigenen Freigehege.

 

Pinguine im Freigehege

 

Hier sind wir am Gehege der Brillenpinguine ...

 

Brillenpinguine

 

Sie kamen dicht an uns heran.

 

Nun endete die Führung unserer netten Tierpflegerin. Anschließend hatten wir noch genügend Zeit, auf eigene Faust das Gelände des Berliner Zoos zu erkunden.

 

Schließlich trafen wir uns alle am riesigen Spielplatz. Hier kann man toll spielen! Besonders beeindruckte uns das aus Holz gebaute  Forscherschiff "Walross". In seinem Bauch gibt es Kletter-, Rutsch- und Sprunggerüste mit bis zu 6 Metern Höhe! Dazu Drehscheiben, Klanghöhlen, enge Schiffsgänge im Bug, viele Holztiere, ein echtes  Schiffslazarett, Liegestühle und Verladetechnik im Heck - alles kindgerecht geplant und gebaut. Hier könnt Ihr es sehen:

 

Quelle: Ihr-Spielplatz.de

Quelle: Ihr-Spielplatz.de

 

Doch langsam mussten wir den Rückweg antreten, denn unsere Busse warteten schon. Schade!

 

Falls Ihr Euch einmal über die Tiere des Berliner Zoos informieren oder selbst dorthin fahren möchtet, klickt auf: http://www.zoo-berlin.de/de/zoo-tiere

 

 

Das war ein toller Tag!