Klasse 4b: Wie die alten Chinesen

16.01.2019

Aus dem Matheunterricht wissen die Kinder der Klasse 4b ganz genau, was Symmetrie bedeutet: Auf Anhieb können sie die Spiegelgleichheit von geometrischen Abbildungen erklären, wissen, was eine Symmetrieachse ist und was man tun muss, um ebene Figuren genau zu spiegeln.

 

Aber Symmetrie im Kunstunterricht? Na klar! Schon die alten Chinesen nutzten die Technik des Symmetrieschnitts, um das durchsichtige Papier an ihren Fenstern künstlerisch zu gestalten. Als das Glas später das Fensterpapier verdrängte, verlor diese Kunst ein bisschen an Bedeutung ...

 

Doch man muss ja kein Chinese sein, um einen Symmetriefaltschnitt herzustellen! So probierten sich die Kinder an dieser alten Technik aus und es entstanden mit Geduld und Sorgfalt ganz individuelle schwarze Scherenschnitte, die sie dann auf einen weißen Untergrund klebten.

 

Und manch einer kniff beim Schneiden so angestrengt die Augen zu, dass er fast selbst als Chinese hätte durchgehen können ...

 

干得好  Gàn dé hǎo – Gut gemacht!
 

Bild zur Meldung: Beim Scherenschnitt

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So entstanden die Scherenschnitte: (14.01.2019)