Klasse 6a: Malen wie Lyonel Feininger

07.12.2018

Die Kinder der Klasse 6a probieren im Kunstunterricht ja gern mal was Neues aus. Diesmal beschäftigten sie sich mit dem deutsch-amerikanischen Künstler Lyonel Feininger, der vor etwa neunzig Jahren am liebsten Bilder von thüringischen Dörfern und deren Kirchen malte. Dazu verwendete er zarte Pastellfarben und entwickelte dabei seinen ganz eigenen Stil.

 

Obwohl die mittelalterlichen Häuser der alten Dorfkerne eng an eng stehen, wirken sie auf seinen Bildern zart und luftig. Nur ihre Kanten sind schärfer abgegrenzt: Jeder lebte in seinem eigenen Zuhause und doch standen die Menschen miteinander in Verbindung.

 

Jolina von der AG "Homepage" berichtet Euch,

wie die Kinder im Kunstunterricht arbeiteten:

 

Zuerst schauten wir uns aus einem Kunstkalender Bilder von Lyonel Feininger an. Er hat mit ganz zarten Farben schöne alte Häuser gemalt. Die Farben sehen aus, als ob er sie nur gewischt hat. Das konnten wir dann selbst ausprobieren. Aus Papier haben wir ein Herz geschnitten und seinen Rand mit Pastellkreide bemalt. Mit dem Finger wischten wir die Farbe danach auf ein zweites Blatt. Man konnte nun die Umrisse des Herzens sehen: Am Rand scharf abgegrenzt und danach immer durchsichtiger.

 

Für unser Häuserbild durften wir uns zwei Farben aussuchen. Von zwei Pappstreifen, die wir dann immer an die Häuserkanten anlegten, wischten wir die Farben auf das Bild.

 

Das könnt Ihr auch mal ausprobieren!

 

Bild zur Meldung: So gestaltete Lyonel Feininger seine Bilder.

Fotoserien


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