Klasse 6b: Sagen aus dem Mittelalter

17.04.2018

Im Mittelalter entstanden eine Vielzahl von Märchen, Mythen und Sagen, denn es war die Blütezeit des Aberglaubens. Ängste, Hoffnungen und Befürchtungen der Menschen wurden kunstvoll in Geschichten, Balladen oder Lieder gekleidet und durch das Land getragen. Es war die Zeit der Minnesänger, Geschichtsschreiber und Märchenerzähler, die in Dörfern und Schlössern gleichermaßen ihre Kunst zum Besten gaben.

 

Die Heldensagen sind eine Mischung aus tatsächlicher Geschichte und Mythologie und die Nibelungensagen sind ein gutes Beispiel dafür. Unerklärliches und Nichtverstandenes wurde den Göttern zugeschrieben. So entstanden die Sagen, die uns auch heute noch begleiten.

 

Im Deutschunterricht haben sich die Kinder der Klasse 6b mit der Sage von Siegfried aus den "Nibelungen" beschäftigt.

 

Rodion von der AG "Homepage" berichtet Euch hier davon:

 

Siegfried ist ein Ritter aus dem Nibelungenlied und einer der Hauptdarsteller. Er ist Herr über das Schwert Nibelung und er besitzt einen Tarnumhang, der ihn unsichtbar macht. Siegfried wird als tapfer, kräftig, stark und unverwundbar beschrieben. Diese Unverwundbarkeit ist auf das Blut des Drachens zurückzuführen, den er zuerst besiegen musste und in dessen Blut er dann badete. Aber als er das Bad nahm, wurde eine Stelle von seinem Körper mit einem kleinen Blatt bedeckt, sodass er an dieser doch noch verwundbar blieb. 

 

Damit Ihr auch etwas über das Leben von Siegfried erfahrt, habe ich einen Teil der Sage für Euch aufgeschrieben. Viel Spaß beim Lesen!

 

Euer Rodion!

 

Bild zur Meldung: Siegfried: Ein Held der Nibelungen