Klasse 4c: Bei einem Wirte wundermild ...
Hmm ... für den Winter ist es nun schon fast zu spät, für den Frühling ist es aber noch zu früh. Was ist nur mit dem Wetter los?
"Wir können uns gar nicht mehr richtig an den letzten Schnee erinnern und die Zeit der bunten Frühblüher ist auch schon so lange her", stellten die Kinder der Klasse 4c neulich fest.
"Aber an den Herbst denke ich schon manchmal noch, unser Apfelbaum hatte besonders viele, süße Äpfel", erinnerte sich Lukas.
Ein Apfelbaum ist ja auch was Tolles: Er versorgt uns mit seinem süßen Obst, spendet uns Schatten und auch Schmetterlinge oder Vögel bewirtet er mit seinen milden Früchten.
So ein "Wirt wundermild" beeindruckte auch den Dichter Ludwig Uhland. Vor über 100 Jahren beschrieb er in seinem Gedicht "Einkehr" seinen Besuch bei einem Apfelbaum.
Dazu lässt sich doch auch etwas zeichnen! Im Kunstunterricht lauschten die Kinder den Eindrücken des Dichters und konnten sich sogleich gut vorstellen, gemütlich unter dem Schatten spendenden Baum zu liegen, dabei Vögel und Insekten zu beobachten und die süßen Früchte zu genießen.
So entstanden viele kleine Grafiken zum Gedicht, die genau zeigen, dass man die Freude an der Natur ganz umsonst haben kann.
Bild zur Meldung: Bei einem Wirte wundermild, da war ich jüngst zu Gaste ...