Klasse 1b: Mit allen Sinnen: In der Mühle
Spaghetti mit Tomatensoße, Eierkuchen mit Apfelmus oder Fischstäbchen mit Pommes – das essen alle Kinder gern.
Aber ist nicht auch ein frisch gebackenes Brot was Tolles?
Schon im Regal des Bäckers sehen wir ihm an, wie gut es schmeckt! Auf dem Weg nach Hause verströmt es seinen leckeren Duft und beim Anschneiden hören wir das Knacken der knusprigen Rinde! Ein bisschen Butter und Salz dazu - genießen mit allen Sinnen!
Doch woraus entsteht so ein Brot? Woher bekommt der Bäcker sein Mehl und wie wird es gemacht?
Das wollten die Kinder der Klasse 1b genauer wissen und so führte sie ihr Weg am Projekttag in die Mühle Steinmeyer. Dort erklärte ihnen die Müllerin ganz genau, wie aus den Getreidekörnern ein Mehl entsteht, das später zu Brot, Brötchen, Kuchen oder anderen Köstlichkeiten verarbeitet wird.
In der Mühle waren alle Sinne gefordert: Zunächst erfühlten die Kinder verschiedene Getreidesorten. Aber auch Samen waren dabei. "Leinsamen sind ja richtig weich", stellte Anni fest. "Die unterschiedlichen Schrotungen eines Getreides kann man sehen, fühlen und natürlich auch kosten", erklärte Frau Steinmeyer den Kindern und jeder durfte es ausprobieren.
Dass die Arbeit in der Mühle keine leichte ist, merkten die Kinder schnell: Überall laute Maschinen und ein feiner Mehlstaub, den unsere Nasen nicht so richtig mögen.
Doch ein leckerer Geruch machte sich breit! Die Müllerin hatte den Kindern verschiedene Brote gebacken und alle durften kosten.
So ein frisches Brot ist eben auch was Tolles!
Bild zur Meldung: Zu Besuch in der Mühle