Klassen 5a und 5b: Persönliche Wappen

13.11.2016

Die Kinder der AG Homepage berichten hier, wie sie im PB- Unterricht viel über die Entstehung und Bedeutung von Wappen gelernt und ihr eigenes Wappen gestaltet haben:

 

Wappen sind im zwölften Jahrhundert entstanden. Ihre Form erinnert an ritterliche Schutzschilde – und mit der Ritterzeit hat es auch zu tun, dass sie überhaupt erfunden wurden. Als nämlich die schweren Ritterrüstungen aus Metall und Helme mit Visier aufkamen, konnte man die verschiedenen Ritter auf den ersten Blick gar nicht mehr unterscheiden. Von außen sahen alle Ritter gleich aus.


Also musste irgendein Merkmal her, damit man erkennen konnte, welcher Ritter sich unter der Rüstung verbirgt. So kamen sie auf die Idee, außen an den Helmen und Schildern ihre farbigen Wappen anzubringen.

Wappen sind Bilder, die viel über ihren Träger erzählen: Herkunft, Beruf oder Name – all das können Wappen widerspiegeln. Die Wappen im Mittelalter funktionierten also so ähnlich wie heute ein Ausweis.

Im PB- Unterricht haben wir darüber gesprochen und uns überlegt, wie unser persönliches Wappen heute aussehen könnte. Zur Gestaltung gab es klare Vorgaben: Das Wappen sollte mindestens vier Bereiche haben, jeder Bereich sollte etwas Persönliches ausdrücken und die Symbole sollten gut erkennbar sein.

 

Als die Wappen fertig waren, mussten die anderen Kinder vermuten, wessen Wappen das sein könnte. Viele haben wir gleich erkannt, manchmal war es auch echt schwer.

 

Und es war gar nicht so einfach, mal über sich selber nachzudenken.

 

 

 

Bild zur Meldung: Wer könnte hinter diesem Wappen stecken?

Fotoserien


Das sind die Wappen: (12.11.2016)