Klasse 1a: Der erste Buchstabe
Wenn das M nicht wär' erfunden ... Jeder hat das Gedicht von James Krüss schon einmal irgendwo gehört oder gelesen. Und der Autor hat recht: Malin hieße nur Alin, Max nur Ax und Marlon hört sich auch viel besser an als Arlon.
Gut, dass es das M gibt! Sonst könnten wir auch der Mama – die dann übrigens nur a-a hieße – nicht sagen, wie gut ihr Essen heute wieder schmeckt: Mmmm!
Die Kinder der Klasse 1a freuten sich besonders auf das M. Der erste Buchstabe, den wir lernen! Schließlich fängt auch Mimi so an, die uns das ganze Jahr in der Fibel beim Lesenlernen begleitet.
Aber wie kann man sich das große M und das kleine m am besten merken? Zunächst wurden Wörter zusammengetragen, in denen man das M hört: Maus, Mama, Mimi ...
Doch wo genau hört man den Laut? Am Wortanfang, in der Mitte oder gar am Ende? Was macht unser Mund, wenn wir ein M sprechen? Wie zeigen Gehörlose ein M und können wir es auch mit unserem ganzen Körper darstellen?
Ein M und ein m auszuschneiden, war gar nicht so einfach! Beim ersten Mal mussten einige M's schnell ins Krankenhaus, weil ihnen versehentlich ein Bein abgeschnitten wurde. Doch alles halb so schlimm, mit etwas Klebstoff konnten sie schnell wieder entlassen werden und beim zweiten Mal gelang es schon viel besser!
Ein M und ein m aus Knete zu formen, machte den Kindern dann richtig Spaß! Auch Mimi war stolz auf so viele tolle Buchstaben aus ihrem Namen!
Nun ging es an das Schreiben von M und m: Erst in der Luft, dann auf dem Tisch, an der Tafel, auf dem Rücken des Nachbarn, auf einem Blatt und schließlich im Heft. Alle Kinder gaben sich große Mühe!
Jetzt kennen alle das M und m ganz genau und der nächste Buchstabe kann kommen!
Bild zur Meldung: Der erste Buchstabe!