Klasse 3b: Unsere Schule - mathematisch betrachtet

13.07.2016

Die Kinder der Klasse 3b wissen meist sehr genau, welcher Rechenweg sie schnell und sicher zur Lösung einer mathematischen Aufgabe führt.

 

Doch diesmal war alles ganz, ganz anders!

 

Bei den Fermi - Aufgaben, benannt nach dem italienischen Physiker Enrico Fermi, muss man herausfinden, ob eine Aussage überhaupt stimmen kann, sich alle notwendigen Informationen zur Überprüfung selbst beschaffen und dann noch einen geeigneten Rechenweg finden. Ganz schön schwer!

 

Unter dem Motto "Unsere mathematische Schule" untersuchten die Kinder normale Dinge unseres Schulalltags, über die man so aber eigentlich nicht gar nicht nachdenkt.

 

Wer weiß denn schon, ob man in einem Schuljahr mehr als 10 Stunden Pause hat? Reichen die Ranzen aller Kinder einer Klasse übereinandergestapelt bis zur Decke? Kann es stimmen, dass alle Kinder unserer Schule eine Menschenkette um das ganze Gebäude bilden können und wie viele Autos fahren täglich daran vorbei?

 

Dazu gab es noch eine Reihe weiterer Knobelaufgaben, die ein Messen, Zählen oder Wiegen erfordern.

 

So verlagerte sich der Unterricht erst einmal nach draußen: Wie groß ist denn der Umfang unseres Schulgebäudes überhaupt? Wie viele Kinder können eine zehn Meter lange Kette bilden oder wie viele Autos fahren in einer halben Stunde vorbei?

Die einzelnen Gruppen hatten ganz schön zu tun!

 

Zurück im Klassenraum konnten mit den ermittelten Werten nun geeignete Rechenwege gefunden werden, um die kniffligen Fragen zu beantworten.

 

Da hat sich Herr Fermi ja ganz schön was ausgedacht ...

 

 

 

Bild zur Meldung: An einer Schule gibt es viel zu berechnen!

Fotoserien


So lösten die Kinder die Fermi-Aufgaben: (12.07.2016)