Klasse 4a: Ente gut - alles gut

"Am Weichpfuhl brütet wieder ein Entenpärchen." Als echter Angelexperte beobachtet Arthur jeden Tag, was sich an diesem Gewässer so tut. "Bei uns im Gartenteich sind neulich auch welche gelandet, aber gleich wieder verschwunden, als Mama die Wäsche aufhängen wollte", berichtete Nele. "Wir haben ganz viele Enten, aber mehr so zum Essen ... ", fügte Charlotte noch leise hinzu.

Grund genug, sich im Sachunterricht einmal näher mit diesen Tieren zu beschäftigen. Wenn sie an Land watschelnd unterwegs sind, sehen sie doch etwas unbeholfen dabei aus. Aber im Wasser kommen sie Dank ihrer Schwimmfüße schnell und sicher voran.

Doch wie genau sieht so ein Entenfuß aus? Wie funktionieren die Schwimmhäute und wie bewegt sich der Vogel damit im Wasser?

Zunächst probierten die Kinder die Beinbewegungen der Ente aus – natürlich hintereinander im Entengang. Gar nicht so einfach, Arme und Finger richtig zu koordinieren! "Da muss man ja echt dabei nachdenken", stellte Max fest und kam schon wieder durcheinander.

Nun ging es an das Nachbauen eines Entenfußes aus Schaschlik-Spießen und Backpapier. Natürlich wurden die fertigen Füße danach im Wasser ausprobiert.

"Ich bin ganz froh, dass ich keine Schwimmhäute habe", sagte Max. "Aber für Enten ist das eine echt coole Sache!"